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Wir haben im Jahr 2024 von Montag, dem 25. März bis Sonntag, dem 3. November, täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Am kommenden Freitag, dem 26. April, bleibt das Museum aufgrund des Todes unseres Freiwilligen Bram van Dijk geschlossen.

Friedliche Kriegsjahre

Auch Texel war während des Zweiten Weltkriegs kein Paradies. Dennoch war abgesehen von den Luftschlachten von Kriegsgewalt kaum etwas zu merken. Es gab genug zu essen und zu trinken, und die von Hitler geschickten deutschen Soldaten schienen vergleichsweise umgänglich: Die Beziehung zu den Einheimischen war im Allgemeinen recht gut.

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Flugabwehrartillerie

Texel lag auf der Route der alliierten Flugzeuge, die die deutschen Großstädte bombardierten. Zu Dutzenden nutzten sie das Dunkel der Nacht und überflogen die Insel, um einige hundert Kilometer weiter östlich ihre Bomben abzuwerfen. Immer wieder kam es zu „Begegnungen“ mit der deutschen Flakartillerie, die manchen Bomber zum Absturz brachten. Wer Glück hatte und überlebte, geriet in Gefangenschaft. Die anderen Flieger wurden in Den Burg begraben.

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Die Wehrmacht

Die Texelaner wurden auch gezwungen, für die Besatzer zu arbeiten. So manche junge Frau musste Kartoffeln für die Wehrmacht schälen, während Männer zum Bau der vielen Bunker in den Dünen herangezogen wurden. Noch unmittelbarer wurde Texel im November 1944 von der Deportation von etwa 800 jungen einheimischen Männern getroffen. Sie mussten in Assen und Umgebung Schützen- und Panzergräben für die Deutschen ausheben. Lange herrschte Ungewissheit über ihr Schicksal, 1945 jedoch kehrten sie alle lebend zurück.

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Doch noch Krieg auf Texel ...

Dennoch war es auf Texel noch vergleichsweise ruhig. Abgesehen von den Luftschlachten war von Kriegsgewalt wenig zu merken; auch gab es reichlich zu essen und zu trinken. Dass „Luxusgüter“ wie Kaffee, Tee und Tabak rationiert waren, war schlimmstenfalls ärgerlich. Selbst die von Hitler geschickten deutschen Soldaten schienen vergleichsweise umgänglich: Die Beziehung zu den Einheimischen war im Allgemeinen recht gut.

Als jedoch ein Großteil der Niederlande bereits befreit war, gab es doch noch Krieg auf Texel.

Themen in unserem Museum

Luftfahrt- und Kriegsmuseum Texel

Postweg 126
1795 JS
De Cocksdorp (Texel)
Tel: 0222-311689

Öffnungszeiten

Wir haben im Jahr 2024 von Montag, dem 25. März bis Sonntag, dem 3. November, täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

  • Tickets sind an der Kasse erhältlich, eine Reservierung ist nicht erforderlich
  • Erwachsene € 8,00
  • Kinder von 6 bis 12 Jahren € 5,00
  • Für Gruppen gelten Ermäßigungen, siehe unten

HUND MIT DIR?

Leider dürfen Hunde nicht ins Museum mitgenommen werden.
Assistenzhunde sind jedoch erlaubt.

3D AUDIOTOUR BUNKER DE VLIJT

  • Jeden Mittwoch bis Samstag um 11:00 und 15:00 Uhr.
    Am Sonntag nur um 15:00 Uhr.
  • Nur für Erwachsenen ab 13 Jahren
  • Dauer maximal 1 Stunde inklusive Hin- und Rückweg
  • Reservierungen sind nicht möglich, die Kapazität ist begrenzt
  • Seien Sie rechtzeitig vor Ort, um eine Erklärung zu erhalten

Zusammen mit einem Museumsangestellten gehen Sie zum Bunker gegenüber dem Museum. Im Bunker werden Sie in die Gespräche mitgenommen, die dort während der zwei wichtigsten Tage des georgischen Aufstands geführt wurden. Auch Jetty Bakker erzählt in einem Zeitstrahl von ihren Erinnerungen an den Krieg auf Texel und von ihrer Arbeit für die Georgier. Sie erhalten vorab ein erklärendes Handout mit einer Schilderung der schlimmen Umstände, in denen sich die georgischen Soldaten in jenen Tagen befanden. Die 3D-Audiotour kann sowohl auf Niederländisch, Deutsch als auch auf Englisch durchgeführt werden.

GRUPPEN

  • Sie möchten unser Museum mit einer Gruppe (ab 12 Personen) besuchen? Dann freuen wir uns über eine Reservierung über groepen@lomt.nl. Sie können auch angeben, ob Sie eine Führung wünschen.

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